Donnerstag, 1. August 2024

Die Jagd

Die Bestie hält Ausschau nach Beute.

Im Schatten der Nacht
auf leisen Pfoten geh’n
Durch die düstere Wildnis
wo die Dunkelheit weht

Die Augen brennen rot
der Hunger treibt mich an
Doch jeder Schritt im Dunkeln
fühlt sich wie ein Wahn an

Ich jage durch die Nacht
doch mein Herz ist schwer
Das Tier in mir schreit
während ich mich verwehr

Hass auf das, was ich bin
ein Fluch, den ich trage
Das Gewissen zerreißt mich
bei jeder Blutsplage

Die Beute vor mir flieht
ein wildes Herz in Panik
Der Instinkt drängt mich voran
doch die Schuld ist quälend.

Ich sehe ihre Augen
sie spiegeln mein Gesicht,
Die Wut auf mich selbst
die mich innerlich zerbricht.

Ich jage durch die Nacht
doch mein Herz ist schwer
Das Tier in mir schreit
während ich mich verwehr.

Hass auf das, was ich bin
ein Fluch, den ich trage
Das Gewissen zerreißt mich
bei jeder Blutsplage

Die Schreie hallen laut
durch den dunklen Wald
Mein Herz ist ein Grab
voll von Wunden, aber längst nicht kalt

Jede Jagd macht mich krank
doch ich kann nicht entfliehen
Der Zorn über mich selbst
lässt mich immer wieder ziehen

Ich jage durch die Nacht
doch mein Herz ist schwer,
Das Tier in mir schreit
während ich mich verwehr

Hass auf das, was ich bin
ein Fluch, den ich trage
Das Gewissen zerreißt mich
bei jeder Blutsplage

Wenn der Mond verblasst
und die Nacht sich verzieht
Bleibt nur die Leere
die in mir erglüht

Die Jagd ist vorbei
doch der Fluch bleibt bestehen
Ein Werwolf in der Dunkelheit
ohne Frieden zu sehen.

Administration

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