Im Mondenschein, so kalt und klar,
Ein Schatten zieht durch nächt’ge Flur,
Ein Wesen, fremd, ihm nichts mehr nah,
Gefangen in der wilden Spur.
Ein Fluch, der ihn zur Bestie macht,
Verbannt aus jeder Menschenschar,
Die Angst in ihm, sie ist entfacht,
Zu tödlich, was einst menschlich war.
Verstoßen von der Menschheit Schar,
Ein Leben in der Dunkelheit,
Gefährlich, wild, sein Dasein rar,
Ein Monster voller Einsamkeit.
Die Nächte lang, die Tage leer,
Keiner traut ihm, keiner mehr,
Die Freiheit bringt ihm keine Ruh,
Die Furcht vor ihm bleibt stets tabu.
Er streift allein durch Fels und Wald,
Die Wildnis ist sein einz’ger Freund,
Doch tief im Herzen bitter kalt,
Ein Schmerz, der keinen Trost mehr kennt.
Sein Wesen schreckt, sein Zorn ist groß,
In jedem Biss die Schuld so schwer,
Erst Freiheit, doch dann liegt er bloß
In Ketten seiner eignen Wehr.
Verstoßen von der Menschheit Schar,
Ein Leben in der Dunkelheit,
Gefährlich, wild, sein Dasein rar,
Ein Monster voller Einsamkeit.
Die Nächte lang, die Tage leer,
Keiner traut ihm, keiner mehr,
Die Freiheit bringt ihm keine Ruh,
Die Furcht vor ihm bleibt stets tabu.
Im Mondlicht, wenn der Wandel kommt,
Verwandelt sich sein Sehnen still,
Ein Wolf, der heult, der einsam schont,
Ein Mensch, der nur noch eines will.
Kein Heim, kein Halt, nur wilde Spur,
Verbannt von dem, was einst er kannte,
Die Einsamkeit, die Last so pur,
Ein Leben, das er nie verstande.
Verstoßen von der Menschheit Schar,
Ein Leben in der Dunkelheit,
Gefährlich, wild, sein Dasein rar,
Ein Monster voller Einsamkeit.
Die Nächte lang, die Tage leer,
Keiner traut ihm, keiner mehr,
Die Freiheit bringt ihm keine Ruh,
Die Furcht vor ihm bleibt stets tabu.