In der Dunkelheit
ein flüsternder Wind
Ein Junge, ein Schrei
und das Leiden beginnt
Verwandlung in Schmerz
die Haut reißt entzwei
Die Bestie erwacht
die Seele ist nicht mehr frei
Er wusste nicht
was ihm die Zukunft bringt
Ein Leben in Schatten
wo die Angst in ihm singt
Um zu überleben
braucht er Blut an den Händen,
Ein zerrissener Geist
und es kann niemals enden
Die Nächte sind lang
der Hunger ist groß,
Er läuft durch die Wälder
das Herz rast und pocht.
Will leben, doch töten
es reißt ihn entzweih
Ein Fluch, der ihn quält
im endlosen Leid.
Er wusste nicht
was ihm die Zukunft bringt
Ein Leben in Schatten
wo die Angst in ihm singt.
Er will überleben
doch kein Blut an den Händen,
Ein zerrissener Geist
wer wird das beenden?
In jeder Vollmondnacht
die Seele gefangen,
Zwischen Mensch und Bestie
der Verstand ist am Wanken.
Er sucht nach Erlösung
es ist keine in Sicht,
Der Weg bleibt verborgen
die Freiheit findet er nicht.
Er wusste nicht
was ihm die Zukunft bringt
Ein Leben in Schatten
wo die Angst in ihm singt
Er will nicht mehr leben
nie wieder Blut an den Händen
Ein verlorener Geist
er wird es beenden
Ein Fluch in der Nacht
das Schicksal besiegelt
Der Werwolf, der leidet
in Stille gehüllt
Einst zwischen Leben und Tod
die Wahl ihm genommen
Ein ewiger Kampf
der niemals gewonnen.