Sonntag, 4. August 2024

Im Schein der Nacht

Die Frau des Werwolfs schaut sehnsüchtig in die Nacht

Ich sehe durchs Fenster, die Nacht ist so still
Ein Zeichen von dir ist, was ich sehen will
Ich erinnere mich an eine schöne Zeit
Wir waren glücklich, keine Spur von Leid

Wir lachten und tanzten im warmen Regen
Wollten gemeinsam noch so viel erleben
Doch jetzt ist alles anders, so finster und kalt
Die Erinnerung bleibt, du versteckst dich im Wald

Deine Augen glühen im Mondlicht so klar
In ihnen seh ich deutlich die Gefahr
Du bleibst mir fern, dein Hunger nimmt zu
Jagen und morden, du findest keine Ruh’

Dein Kampf mit der Bestie, laut war dein Schrei
Das Haus war verwüstet, der Kampf war vorbei
Mich hast du gerettet, doch teuer bezahlt
Jetzt jagst du in der Nacht und versteckst dich im Wald

Ein Wesen der Nacht, ein Fluch, der dich bindet
Eine Liebe, die im Schatten verschwindet
Doch dein Blick aus der Ferne berührt mich so sehr
Die Sehnsucht bleibt, die Bestie spürt’s schwer

Deine Augen glühen im Mondlicht so klar
In ihnen seh ich deutlich die Gefahr
Du bleibst mir fern, dein Hunger nimmt zu
Jagen und morden, du findest keine Ruh’

Ein Schritt zu dir, und die Welt zerreißt
Die Nähe zu dir das Ende verheißt
Die Versuchung ist groß, die Vernunft schreit laut “Nein!”
Im Herzen verbunden, sterben wir beide allein

Deine Augen glühen im Mondlicht so klar
In ihnen seh ich deutlich die Gefahr
Du bleibst mir fern, dein Hunger nimmt zu
Jagen und morden, du findest keine Ruh’

Am Fenster allein, die Nacht mein Begleiter
Die Sehnsucht so tief, doch die Angst wächst weiter
Ein Leben mit dir, und das Blutbad beginnt
Unsere Liebe, ein Traum, der im Schatten verrinnt

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