Ich sitz im Garten, es ist schon spät,
Ein seltsamer Duft, der hier verweht,
Die Tasse dampft, der Tee so klar,
Doch irgendwas fühlt sich seltsam an, das ist mir sonnenklar.
Oh Kamarillen-Tee, du listiger Freund,
Du machst mich ganz benebelt, fast scheint es, als träum’ ich,
Mit jedem Schluck, da wird mir ganz schwer,
Und der Kopf, oh der Kopf, der brummt noch mehr und mehr.
Die Blätter tanzen, die Welt verschwimmt,
Meine Sinne, die laufen Amok und sind verstimmt,
Hab’ wohl zu tief ins Tässchen geblickt,
Denn jetzt fühl ich mich, als wär ich schon leicht geknickt.
Oh Kamarillen-Tee, du listiger Freund,
Du machst mich ganz benebelt, fast scheint es, als träum’ ich,
Mit jedem Schluck, da wird mir ganz schwer,
Und der Kopf, oh der Kopf, der brummt noch mehr und mehr.
Die Welt dreht sich, das ist mir zu schnell,
Ein Karussell im Kopf, mir wird dabei nicht hell,
Ich halt’ mich fest, doch alles verschwimmt,
Kamarillen-Tee, du bist schlimmer als Gin!
Der Morgen kommt, der Kopf so schwer,
Ich schwöre, ich trinke das Zeug nie mehr!
Doch dann lächel ich, was soll’s, nochmal,
Denn ein Tag ohne Kamarillen-Tee wär auch nicht normal!
Oh Kamarillen-Tee, du listiger Freund,
Du machst mich ganz benebelt, fast scheint es, als träum’ ich,
Mit jedem Schluck, da wird mir ganz schwer,
Und der Kopf, oh der Kopf, der brummt noch mehr und mehr.
Kamarillen-Tee, du bist meine Qual,
Doch irgendwie mag ich dich, das ist mir jetzt egal,
Ich trink dich wieder, heut und hier,
Denn ohne deinen Wahnsinn wär das Leben doch zu leer!
Der Song ist aus einer Laune heraus entstanden und einem “merkwürdigen” Index im AG-Spiel gewidmet. Leider bin ich selbst nicht mehr im Spiel, die Gründe dafür sind hier zu finden: –>> https://madeconya.de … dir-nicht-ausdenken/